Yuma

Ein Erfahrungsbericht von Yumas Besitzerin: 

Im Februar 2016 hatte Yuma auf einmal Schmerzen, welche anfangs nicht zu lokalisieren waren. Nach einem Tag kam dann Fieber hinzu. In Absprache mit der Tierärztin wurde Yuma erst einmal auf Schmerzen und Fieber behandelt, allerdings mit Medikamenten ohne Cortison, da ich bei meinen Recherchen über die Erkrankung SRMA gestolpert war. Meine Tierärztin versuchte mich zunächst zu beruhigen und hat mir zu Bedenken gegeben, dass es  auch ein Infekt sein könne.  Die folgenden Tage wurde bei Yuma stündlich Temperatur gemessen und am dritten Tag kehrte das Fieber trotz Medikation zurück.

Meine Tierärztin überwies uns daraufhin in eine Tierklinik, wo eine Liquorpunktion gemacht werden sollte.

Nach einem MRT, sowie einer Liquorpunktion wurde die Diagnose SRMA immer wahrscheinlicher, die endgültige Diagnose kam wenige Tage später mit dem Laborbefund : SRMA/IMPA.

Yuma wurde noch am Tag der Punktion auf Cortison eingestellt (70mg Cortison p. Tag), sowie mit einem hirngängigen Antibiotikum (Ronaxan) behandelt. Beides schlug gut an, sodass das Cortison wenige Tage später auf 50mg pro Tag reduziert werden konnte.

Beim Ausschleichen des Cortisons kam es leider immer wieder zu Rückschlägen (April 2016, Mai 2017, Oktober 2018) außerdem zeigten sich etliche Nebenwirkungen des Cortisons (lichtes Fell, Gewichtsprobleme, Wassereinlagerungen, Hautprobleme wie Dermodex Milben  usw.)

Die IMPA war nur ein einziges Mal sichtbar, als Yuma im Sommer 2016 humpelte und dies auf die Kniegelenke zurückzuführen war.  Ansonsten ist von dieser Diagnose sonst nichts bemerkbar.

Bisher haben wir einige Rückschläge erlebt, und Yuma ist immer noch nicht optimal eingestellt.

Trotzdem bereue ich es nicht einen reinrassigen Nova Scotia Duck Tolling Retriever gekauft zu haben und würde diese Entscheidung immer wieder treffen!

Danke Alexandra für diesen Seelenhund!